Achtsamkeit in Therapie

Über mich

Beate Maria Graf

Über mich

Beate Maria Graf
Wir können frei sein, wo immer wir sind – dieser Ausspruch nach Thich Nhat Hanh zeigt die Möglichkeit von Achtsamkeit, Therapie und Wachstum. Wir bekommen jene Freiheit nicht geschenkt, aber können sie in uns entwickeln, beobachten und immer wieder neu wählen, was gut tut. Atmen und dieses Verschieben zulassen zu innerer Haltung von Mitgefühl und Möglichkeit. Das Wunder wertschätzen und genießen, lebendig zu sein.
Beate Maria Graf

Was mich antreibt

Beate-Maria-Graf-Psychotherapie-MBSR-MSC-Lehrerin-Bonn
Ich war schon immer wissbegierig und wollte hinter die Dinge schauen, sie von unterschiedlichen Seiten aus betrachten. So habe ich mich während meines Studiums in unterschiedliche Wissensgebiete vertieft, Pädagogik, Psychologie und Philosophie integriert.

Heute belegt aktuelle psychologische Forschung, dass wir von anderen Traditionen lernen können und dass Spiritualität im weitesten Sinne ein bedeutender Resilienzfaktor ist.

Mein Anliegen ist es, psychologische Forschung mit philosophischem Wissen zu verknüpfen. Was wäre, wenn Leben aus selbst erfahrener Weisheit und geistiger Weite, Self-Leadership, möglich sei?

Mein beruflicher Weg führte mich zunächst in den Schuldienst, wo ich jahrelang mit jenen Heranwachsenden arbeitete, die nur eingeschränkte Möglichkeiten hatten. Durch die Zusammenarbeit mit der Schulpsychologie wurde mir klar, dass ich erneut tiefer schauen wollte.

So begann mein weiterer Bildungsweg an anerkannten psycholo­gischen und hochschulnahen Ausbildungs­instituten. Dankbar bin ich auch für Kontakte zu psychologischen KollegInnen aus dem amerikanischen Sprachraum, deren Verständnis von Psychotherapie mich nachhaltig beeinflusste (so auch die transdiagnostische Bedeutung von Self-Compassion in Psychotherapy SCIP).

Meine Schwerpunkte

Heute sind meine Schwerpunkte neben Stressbewältigung (MBSR) und Ressourcenaktivierung (MSC):

  • ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie, vom amerikanischen Psychologenverband empfohlen und wissenschaftlich erforscht, u. a. durch Steven C. Hayes, PhD)
  • IPT (Interpersonelle Therapie v.a. bei unipolar depressiven Episoden, aber auch bei Essstörungen, bipolaren Störungen, bei depressiven Jugendlichen und in transkulturellen Settings) Eine vergleichende Meta-Analyse konnte zeigen, dass Interpersonelle Psychotherapie
    speziell bei Depressionen eine der wirksamsten ist. Heute wird sie vor allem von Prof. Dr. Elisabeth
    Schramm, Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, weiter erforscht.
  • Körperpsychotherapie (KBT – Konzentrative Bewegungstherapie, indiziert bei psychosomatischen Erkrankungen, Essstörungen, Schmerzerkrankungen, neurotischen Störungen, depressiven Störungen, Belastungsstörungen, Traumafolgestörungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Entwicklungsstörungen). Es werden Wahrnehmung und Bewegung genutzt und entwicklungsgeschichtliche Erinnerungen reaktiviert, die wiederum interpretiert und somit bearbeitet werden können.
  • Psychotraumatherapie: EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) beim EMDR Institut Deutschland, NET (Narrative Expositionstherapie) beim Zentrum
    für Psychotraumatologie (ZEP) Hamburg, PITT (Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie) bei der APP Köln, Dipl. Psych. Martina Hahn
    sowie Prof. Dr. Luise Reddemann sowiesowie Elemente von IFS (Internal Family Systems)

Energie für meine Arbeit finde ich in der Meditation, authentischen Kontakten, sportlichen Aktivitäten und dem Tanzen, kulturellen Ein- und Ausdrücken sowie dem aktiven Nichts-Tun.

Gern stelle ich Ihnen meine Erfahrung zur Verfügung und ermutige Sie zu einer ganzheitlichen Sicht auf sich selbst. Sie als Einheit von Körper, Geist und Seele bestimmen und gestalten Ihren individuellen Weg. Beginnen Sie nun mit dem ersten Schritt.

„Das Leben erblühen lassen. Durch eigene Erfahrung mit der Achtsamkeitspraxis habe ich erlebt, wie sie neue Strukturen schafft und zu größerer Freiheit, Freude und Selbstverantwortung führt.“
Beate Maria Graf

Meine Qualifikationen

Dankbar bin ich für...

… Menschen und Begebenheiten, die mir Inspiration auf meinem Weg waren, darunter:
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Lang mit seiner philosophisch-theologischen Weite,
  • Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn, der die Kraft von „Achtsamkeit und innewohnender Weisheit“ für Menschen mit leidvollen Erfahrungen für den westlichen Kulturkreis erfahrbar macht(e),
  • Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold für seinen ganzheitlich-kreativen Ansatz der Integrativen Therapie „Homo creativus est“ und seinen unermüdlichen Forschergeist,
  • Prof. Dr. med. Luise Reddemann & Dr. Gabor Maté für deren Verständnis von Gesellschaft, Trauma und Möglichkeiten der Heilung,
  • Prof. Dr. Tania Singer für ihre Forschung zu Achtsamkeit, Mitgefühl, Perspektivübernahme und prosozialem Verhalten sowie Dr. Rick Hanson im Bereich angewandter Neurowissenschaften für seine Publikationen zu „Positiver Neuroplastizität“,
  • Dr. Louis Cozolino über sichere Bindung und interpersonelle Neuro­biologie in der Therapie,
  • sowie Matilde J. Ciria und anderen Choreo­grafInnnen, die einen weiten Forscherraum für Körperausdruck und Tanz schaffen
…und vielen anderen mit ihrer selbstverständlichen Einzigartigkeit – darunter womöglich auch Sie!
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
Hermann Hesse
Beate-Maria-Graf-Therapie-MBSR-MSC-Bonn
Sich für Möglichkeiten öffnen:
„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Mein Wissen und meine Präsenz stelle ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Ich freue mich auf Sie!